Problematik :

 

Die Organisation einer F3A Veranstaltung benötigt eine konsequente Logistik, besonders für die Verwaltung der Noten. Ein Regional Wettbewerb (20 Piloten, 3 Flüge), das bedeutet mehr als 3000 Noten. Ein FAI oder der CDF Wettbewerb, das sind mehr als 15000 Noten. Alle diese Noten werden mit den Fingern den Richtern gezeigt, von den Sekretärinnen der Richter aufgeschrieben, und werden endlich mit Hand in dem Rechnungssystem festgehalten. Diese Organisation benötigt die Achtsamkeit von einer Sekretärin pro Richter, und von eins bis zwei Personen für den Computereingang. Fehlerquellen sind viel: das Verstehen der Fingerzeichen, unaufsamkeit, Ausstellen der Notenblätter, Eingabefehler,… usw.

 

Dazu kommt noch das Problem, 3,5 oder 10 kompetente Sekretärinnen zu finden, was noch andere Kosten hervorruft. Die Quellenidee ist also, alles zu automatisieren, von der Notenausarbeitung, bis zum Rechnungsprogramm. Eine andere Überlegung wäre die Anzeige in Echtzeit.

 

Dadurch, dass dieses Konzept neu ist, sollte man über Prototypen denken und eine Reihe Tests in realen Situationen um das Konzept zu bestätigen.

 

Beurteilung in F3A,F3M,F3P

 

Am Anfang des Fluges werden die Konkurentennummer und die Richternummer auf einen Zettel, der von der Organisation gegeben worden ist, geschrieben. Für jede Figur (vielleicht vom Sekretär angegeben) werden von dem Richter Punkte abgezogen, wenn Fehler gemacht worden sind. Am Ende der Figur, dank der Finger, wird die Note dem Sekretär gezeigt. Der Sekretär schreibt diese Note auf den Zettel. Dieses Verfahren erlaubt dem Richter das Flugzeug nicht mit den Augen zu verlieren. Am Ende des Flugs werden die Zettel eingesammelt und in das Rechnungssystem eingefasst.

 

Nach Überredung der Richter des CDF de Surin, wurde erfunden, dass dies zu Theoretisch ist und das der Richter „Nuancen“ in seine Beurteilung bringt, das heißt, dass er seine Note mit anderen Kriterien entwickeln kann (Harmonie der Figur, Größe der Figur,…). Die „einfache“ Abzählung kann also nicht direkt angewendet werden.

 

Prinzipien:

 

Der Richter hat zu seiner Verfügung einen tragbaren Kasten in den er seine Note programmieren kann ohne das Flugzeug mit den Augen zu verlassen. Die Information der Note und das Ansagen der Figur werden über einen Kopfhörer gegeben, der mit dem Kasten verbunden ist.

 

Der Richter kann seine Noten auf zwei Weisen angeben:

 

  1. Ein Knopf (-) der die Fehler abzählt von 10 an, und ein Knopf (+) um es zu korrigieren. Jeder Knopfdruck gibt im Kopfhörer die Vorgesehene Note an, die dann definitiv wird nach dem drücken auf „Enter“; die nächste Figur wird dann im Kopfhörer angesagt.

  2. Eine Digital Tastatur von 1 bis 10, mit 11 ausgerichteten Knöpfen, die der Richter mit Finger runtergehen kann, jedes Mal wenn ein Fehler entdeckt wird. Am Ende der Figur drückt der Richter auf den Knopf wo sich sein Finger befindet, die Note wird im Kopfhörer angegeben. Diese Note wird definitiv sobald er au „Enter“ gedrückt hat, bis dahin kann er seine Note noch ändern. Nach „Enter“ wird die nächste Figur im Kopfhörer angegeben.

  3. Auf dieselbe Weise wird ein Knopf“ nicht berechnet“ verfügbar sein.

 

In einer nahen Zukunft werden alle Kästen der Richter mit einem zentralen Computer verbunden, der alle Noten einsammelt und die Zwischen- und End Klassifizierung geben kann. 

Dies erlaubt also:

 

-Handaufschreibung der Note zu verhindern,

 

-die Note jeder Figur in richtiger Zeit zu zeigen.

 

Eine schriftliche Aufzeichnung jedes Fluges (wie ein Kassenzettel) wird dann gedruckt und von dem Richter unterschrieben. Diese schriftliche Aufzeichnung könnte also den traditionellen Flugzettel ersetzen; man könnte auch Richter mit Kästen und ohne vermischen. Am Ende des Fluges, und bevor des Ausdruckens des Kassenzettels, kann der Richter sine Noten anschauen und, falls es notwendig wäre, sie ändern. Übrigens werden diese Noten auch zentral gespeichert auf einer Karte SD. Der Computer kann diese Karte lesen, um automatisch die Noten in den Rechnung Software zu speichern.